Der Frühling ist endlich da und unsere erste Tour führte uns in das Naturschutzgebiet „Mäusberg-Rammersberg-Ständelberg“ in der nähe von Karlstadt.

Ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber

Das ca. 273 ha große Areal zeigt einen repräsentativen Teilbereich der Karlstädter Trockengebiete. Das Gebiet zeichnet sich durch ein für mitteleuropäische Verhältnisse bemerkenswert warmes Klima von relativ geringer Niederschlagsmenge aus und ist geprägt durch die komplexen Biotopstrukturen des sogenannten „Steppenheidewaldes“ mit Trockenrasen und Niederwaldstrukturen sowie ausgeprägte Felsrasen, Lesesteinriegel, Kalkabbaurinnen und Streuobstwiesen. Bekannt ist das Gebiet vor allem durch sein hohes Vorkommen an Frühlings-Adonisröschen am Rammersberg aber auch Schmetterlingsliebhaber kommen vor allem am Mäusberg sicher nicht zu kurz. (Quelle: karlstadt.de)

Sichtungen

Neben zahlreichen Zitronenfaltern, die uns schon am Parkplatz „um die Ohren“ flogen waren bereits einige C-Falter und Kleine Füchse unterwegs. Auf einem Baumstamm am Wegrand sonnte sich auch ein Admiral. Auf dem Rückweg über die Burgruine Homburg trafen wir auf dem Waldweg noch einen Admiral und am Waldrand nahe der Ruine Aura bei Bad Kissingen sogar auf ein Tagpfauenauge und zwei Große Füchse.

Also Augen auf! Es gibt bereits viel zu entdecken.

 

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